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Europa-League-Hinspiel: Mainz 05 muss nach 1:1 bangen

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    • Europa-League-Hinspiel: Mainz 05 muss nach 1:1 bangen

      Der FSV Mainz 05 muss überraschend um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League bangen. Im Hinspiel gegen Gaz Metan Medias gab es nur ein 1:1 (1:0).




      Mainz und Medias lieferten sich eine packende Partie



      Der FSV Mainz 05 muss überraschend um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League bangen: Gut eine Woche vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison kam das Team von Trainer Thomas Tuchel im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde gegen CS Gaz Metan Medias/Rumänien nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus.

      Damit stehen die Mainzer im Rückspiel am 4. August in der 54.000-Einwohner-Stadt in Siebenbürgen unter Druck. Die Führung durch Niko Bungert (31.) konnte Thaer Bawab (60.) ausgleichen. Die Gastgeber versäumten es, ihre zahlreichen Torchancen zu nutzen. "Das Ergebnis führt sich bitter an, aber auf der Leistung können wir aufbauen. Wir müssen keine Angst vor dem Rückspiel haben. Wir können in Rumänien gewinnen", sagte Tuchel nach Abpfiff der Partie.

      Erstes Pflichtspiel in der Coface-Arena

      Bei ihrem Pflichtspieldebüt in der neugebauten Arena übernahmen die FSV-Profis nach sechsjähriger Europacup-Abstinenz zunächst die Initiative. Besonders die drei in der Startelf aufgebotenen Neuverpflichtungen Zoltan Stieber, Anthony Ujah und Zdenek Pospech, der in der 21. Minute das Außennetz traf, spielten mit den Rumänen lange Katz und Maus. Der als einziger Stürmer agierende Nigerianer Anthony Ujah sorgte mit seiner Kopfballchance (9.) vor nur 15.759 Zuschauern für das erste Ausrufezeichen in einer einseitigen Partie.


      Aber vor allen Dingen der für 1,5 Millionen Euro von Alemannia Aachen gekommene Stieber sorgte im linken Mittelfeld für mächtig Schwung. Der 22-jährige Ungar krönte seine starke Vorstellung mit der Freistoßvorlage zu Bungerts Führungstor gegen die Rumänen, die in der vergangenen Saison in der heimischen Liga auf dem siebten Platz gelandet waren und nur zwei Niederlagen in den vorherigen zehn Partien kassiert hatten.

      Zeitweise Klassenunterschied zwischen beiden Teams

      Der zeitweilige Klassenunterschied wurde vornehmlich im Mittelfeld deutlich. Der emsige Spielmacher Andreas Ivanschitz hatte die beste der zahlreichen Einschussmöglichkeiten der ersten Halbzeit. Doch der Schuss des Österreichers strich knapp am Gäste-Gehäuse vorbei (19.).


      Im Tor hatte Heinz Müller den Vorzug gegenüber Christian Wetklo erhalten. FSV-Trainer Thomas Tuchel hatte sich in den letzten Wochen noch nicht auf eine Nummer eins festlegen wollen. Keeper Müller zeigte allerdings eine kleine Schwäche, als er einen Freistoß von Bawab nicht festhalten konnte (16.). Die Gäste waren wegen "ungeklärter Vertragsangelegenheiten" ohne ihren Toptorjäger Eric de Oliveira nach Deutschland gereist.

      Ujah verpasst Vorentscheidung

      Nach dem Wechsel hätte der aus Lilleström gekommene Ujah für die Vorentscheidung sorgen können. Der 20-Jährige scheiterte aber freistehend aus rund zehn Metern an Medias-Torhüter Razvan Plesca (49.). Danach kamen die Rumänen besser ins Spiel und drängten den FSV in die eigene Hälfte. Der Ausgleich nach einer Unachtsamkeit in der Mainzer Abwehr war folgerichtig.


      Auffälligste Akteure im Tuchel-Team waren Stieber, Pospech und Ujah. Bei den Gästen wussten Nicandro Breeveld sowie Zarko Markovic zu überzeugen. Am 5. August werden in Nyon die Play-offs (16./17. und 23./24. August) ausgelost. Dann steigen auch Pokalsieger Schalke 04 und Hannover 96 in den Wettbewerb ein.

      Bei der bislang einzigen Teilnahme der Mainzer am internationalen Geschäft war Dortmunds Meister-Coach Jürgen Klopp noch Trainer der Rheinhessen. In der Saison 2005/2006 waren sie dank der Fair-Play-Wertung in den UEFA-Cup gerutscht. Vom damaligen Kader sind heute nur noch Christian Wetklo und Nikolce Noveski an Bord.



      Quelle: spox.com



      cu b.kindl