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1.800 DVB-T-Kanäle in Europa - 20 Staaten schalten analog ab

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    • 1.800 DVB-T-Kanäle in Europa - 20 Staaten schalten analog ab

      quelle: sat+kabel

      Das digitale Antennenfernsehen ist trotz aller Unkenrufe von Kabelnetzbetreibern und Satellitenanbietern eine Erfolgsgeschichte. Einer am Mittwoch vorgelegten Auswertung der Europäischen Union zufolge wächst die Zahl der Betreiber, Plattformen und Sender stetig.

      Die Abschaltung des analogen terrestrischen Fernsehens ist bereits in 15 europäischen Ländern erfolgt: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, noch im Juni folgen Schweden, Schweiz, Slowenien und Spanien. Bis Ende des Jahres gilt das dann auch für Frankreich, Island, Malta, Tschechische Republik und Zypern.

      Die Zahl der über DVB-T empfangbaren Sender liegt inzwischen bei knapp 1.800, gegenüber rund 1.500 im vergangenen Oktober, In dieser Zahl enthalten sind sehr viele lokale oder regionale Sender, wobei diese nur in 12 EU-Ländern über eine DVB-T-Plattform ausgestrahlt werden. In der Grafik rechts sehen Sie die Aufteilung der DVB-T-Sender nach Abdeckung in der EU.

      Besonders viele Lokalsender gibt es in Italien, Spanien und Dänemark. Die Gesamtanzahl der über DVB-T empfangbaren nationalen und internationalen Sender ist bis Mai nach EU-Angaben auf über 820 angestiegen - gegenüber 500 im April 2009. Darin sind aber auch zahlreiche Kanäle enthalten, die in mehr als einem Land über DVB-T ausgestrahlt werden, darunter viele paneuropäische Prigramme.

      Innerhalb der EU schwankt die Anzahl der landesweit empfangbaren Kanäle mitunter erheblichl. So gibt es beispielsweise die wenigsten Kanäle in den Ländern, die erst unlängst auf DVB-T umgestellt haben, also Irland und Portugal. Am anderen Ende der Skala steht Italien, wo die Zahl der nationalen DVB-T-Kanäle deutlich höher als anderswo in der EU ausgefallen ist.

      HD-Kanäle digital terrestrisch

      Hochauflösende HD-Kanäle werden in 13 EU-Staaten über DVB-T-Plattformen angeboten - gegenüber acht im Oktober 2010: Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Spanien, Schweden, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich und auch Norwegen bieten das an. Deutschland gehört nicht dazu. Insgesamt sind es 65 Programme, im Vergleich zu den über alle Verbreitungswege empfangbaren 495 Kanälen eine vergleichsweise geringe Anzahl.

      In den meisten dieser Länder sind HD-Kanäle sowohl auf frei empfangbaren als auch auf Pay-DVB-T-Plattformen verfügbar. Mit Ausnahme von Lettland und Litauen, wo HD-Programme ausschließlich über Pay-DVB-T ausgestrahlt werden.

      Auf den frei empfangbaren Plattformen handelt es sich um Simulcast- oder HD-Versionen der landesweiten öffentlich-rechtlichen und privaten Vollprogrammanbieter. Auf den Pay-TV-Plattformen bieten vor allem Nischensender, Filmkanäle und paneuropäische Dokumentationskanäle HD-Programme an.

      Derzeit werden in mehreren EU-Ländern Tests für 3D-Angebote über DVB-T durchgeführt, darunter Italien, Niederlande, Spanien, Schweden, Vereinigtes Königreich, Video-on-Demand in 3D ist bereits in Italien verfügbar.

      Das digitale Antennenfernsehen ist trotz aller Unkenrufe von Kabelnetzbetreibern und Satellitenanbietern eine Erfolgsgeschichte. Einer am Mittwoch vorgelegten Auswertung der Europäischen Union zufolge wächst die Zahl der Betreiber, Plattformen und Sender stetig.

      DVB-T-Plattformen und -Betreiber

      Pay-TV-Dienste in 14 Staaten

      Pay-TV-Service werden in 14 EU-Staaten angeboten: Darunter in Deutschland von RTL nur in wenigen Ballungsräumen wie Stuttgart, Großbritannien, Italien, Dänemark, Estland, Spanien, Finnland, Lettland, Litauen, Malta, Frankreich, Ungarn, Niederlande und Schweden - sowie in zahlreichen Ländern außerhalb der EU, darunter Island, Albanien, Norwegen, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien und die Schweiz.

      Von den landesweiten Sendern werden nach den EU-Zahlen in etwa genauso viele über frei empfangbare wie über Pay-TV-Plattformen angeboten. Die lokalen DVB-T-Sender werden überwiegend über frei empfangbare Plattformen ausgestrahlt.

      Die öffentlich-rechtlichen Sender spielen nach wie vor eine wichtige Rolle auf den frei empfangbaren Plattformen - über ein Drittel der frei empfangbaren Sender sind gebührenfinanziert, aber naturgemäß weniger auf den Pay-TV-Plattformen.
      mfg a.nili

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