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Update: Hacker stehlen Sony 77 Millionen Kundendaten

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    • Update: Hacker stehlen Sony 77 Millionen Kundendaten

      Hacker stehlen Sony 77 Millionen Kundendaten

      aktualisiert am 27.04.2011, 10:12 Uhr | vb / jr
      Datendiebstahl

      Daten-GAU bei Sony: Hacker haben Informationen von Millionen Nutzern der Online-Dienste des Konzerns erbeutet. Es geht um Adressen, Passwörter und möglicherweise auch Kreditkarten-Nummern, warnte Sony die mehr als 77 Millionen Nutzer des Playstation Network (PSN) und des Video- und Musikservices Qriocity. Es könnte einer der größten Datenklaus der Geschichte werden. Der japanische Elektronik-Riese hatte nach dem Hacker-Angriff vor einer Woche einfach den Stecker gezogen und die PS3-Dienste komplett abgeschaltet. Bei Twitter wird der Raub unter dem Schlagwort "Sonygate" bereits zum Gesprächsthema Nummer eins. Betroffene Kunden finden auf einer eigens von Sony eingerichteten FAQ-Webseite Hilfe. Über den offiziellem Twitter-Account informiert Sony die Kunden über die jüngsten Entwicklungen.
      Besondere Wachsamkeit geboten

      Eine unbekannte Person habe sich Zugang zu persönlichen Daten wie Name, Adresse, E-Mail oder Geburtsdatum verschafft, schrieb Sony am späten Dienstag in Firmenblogs weltweit und informierte die Betroffenen. Auch Logins und Passwörter seien nach derzeitigem Kenntnisstand ausgespäht worden, möglicherweise auch die Liste der Käufe. Die Kunden sollten nun besonders wachsam sein, um keinem Betrug aufzusitzen, und ihr Konto regelmäßig kontrollieren. Sony hat eine Sicherheitsfirma mit der Untersuchung des Vorfalls beauftragt. Es seien auch Schritte eingeleitet worden, um das System zu erneuern und so einen besseren Schutz persönlicher Daten zu ermöglichen.
      Das rät Sony den Kunden via Weblog

      Sobald das Playstation Network und alle Qriocity Services vollständig wieder hergestellt sind, empfehlen wir Ihnen eindringlich, nach dem Einloggen Ihr Passwort zu ändern.
      Sollten Sie darüber hinaus den Benutzernamen oder das Passwort, welchen/-s Sie im Playstation Network oder Qriocity nutzen, auch für andere unabhängige Dienste oder Konten verwenden, empfehlen wir Ihnen eindringlich, auch diese zu ändern.
      Online-Dienst für Sonys PS3: PSN weiterhin vom Netz
      Angriff vom 17. bis 19. April

      Das im Jahr 2006 gestartete Playstation Network und der Qriocity-Service haben weltweit mehr als 75 Millionen Kunden, viele davon in Deutschland. Über das Playstation-Netzwerk können Nutzer miteinander spielen, andere herausfordern, chatten und Filme ansehen. Immer mehr Spiele für die Konsole Playstation 3 und auch die mobile Playstation Portable (PSP) haben inzwischen Online-Komponenten. Unter dem Namen Qriocity vertreibt der Konzern Musik und Videos. Die Hacker waren vom 17. bis zum 19. April in die Kundendatenbanken eingedrungen. Wann die Dienste wieder eingeschaltet werden könnten, ließ Sony offen. In US-Medien hieß es, bis dahin könnte noch eine Woche vergehen.
      Verursacher unklar

      Wer hinter der folgenschweren Attacke - nach Schätzungen von Experten könnte der Hackerangriff das Unternehmen Sony mehrere Milliarden Dollar kosten - stand, blieb zunächst unklar. Eine Vermutung ist, dass der Angriff ein Racheakt aus der Szene gewesen sein könnte, nachdem Sony einen Playstation-Hacker verklagte. Der junge Mann, der schon Apples iPhone gehackt hatte, knackte den Schutzmechanismus der Konsole, so dass auf ihr kopierte und selbst gemachte Spiele laufen konnten. Die Anleitung dazu veröffentlichte er im Internet. Nach der Klage einigten sich der Konzern und der Hacker außergerichtlich. Er musste versprechen, die Knack-Software nicht mehr zu vertreiben und schrieb daraufhin in einem Blog, er schließe sich einem Boykott von Sony-Produkten an. Sonys High-Tech-Konsole galt als besonders gut geschützt.
      Schadensersatz erwartet

      Inzwischen wird schon die Frage nach eventuellen Schadensersatzansprüchen der Kunden aufgeworfen. Aus Branchenkreisen heißt es, dass Sony für eventuell entstandene Schäden geradestehen werde. in diesem Sinne äußerte sich auch der Analyst Michael Pachter gegenüber der Webseite "Eurogamer". Besitzer eines kostenpflichtigen PSN Plus-Accounts könnten mit weiteren Kompensationsleistungen rechnen, etwa in Form von kostenlosen Spielen.
      Quelle:spiele.t-online.de/playstation…endaten/id_46019472/index


      Mia san Mia und Mia san Tripel


    • Playstation/Qriocity-Datenklau: Union will Sony in Regress nehmen

      quelle: sat+kabel

      Die Union hat den Elektronikkonzern Sony aufgefordert, für etwaige finanzielle Schäden infolge des massenhaften Diebstahls von Kundendaten aufzukommen.

      "Ich sehe hier Sony klar in der Haftung", sagte der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Stephan Mayer (CSU), der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstag). Mayer bezeichnete es als "starkes Stück", dass der Konzern zunächst Tage gebraucht habe, den Datenklau überhaupt zu bemerken - und anschließend mehr als eine Woche vergangen sei, bevor er seine Kunden über den Fall informierte. Der CSU-Politiker rief Sony auf, seine Sicherheitsstandards schleunigst zu erhöhen, um künftig solche Hackerangriffe abzuwehren.

      Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar, sprach von einem "Daten-Gau". Dieser zeige, dass es immer ein Restrisiko gebe, wenn viele Daten gespeichert würden, sagte Schaar demselben Blatt. "Datensparsamkeit und Datensicherheit sind zentrale Grundvoraussetzungen, um solch einen Daten-Gau zu verhindern." Der zuständige britische Datenschutzbeauftragte werde nun die Details klären, hieß es.

      Nach dem Debakel bei Sony warnen Experten inzwischen davor, bei verschiedenen Internetdiensten dasselbe Passwort zu benutzen. Bekommen Kriminelle die Zugangsdaten in die Hand, können sie sonst auch in andere Nutzerkonten eindringen. Wer sein Kennwort vom "PlayStation Network" mehrfach nutze, sollte es so schnell wie möglich überall ändern, rät Nora Basting vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn. "Im Playstation-Account selbst kann ich das ja erst ändern, wenn der Dienst wieder online ist, was wohl noch einige Tage dauern wird."

      Hacker hatten Daten von rund 77 Millionen Nutzern des "PlayStation Networks" und des Video- und Musikservices "Qriocity" gestohlen. Darunter sind möglicherweise auch zahlreiche Kreditkarten-Daten. Seit einer Woche ist der Online-Dienst abgeschaltet. Die millionenschwere Panne dürfte einen gewaltigen Image-Schaden von Sony nach sich ziehen.
      mfg a.nili

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    • [Hintergrund] Experte: Sony haftet nach deutschem Recht - Spam droht

      quelle: sat+kabel

      Nach dem Datenklau muss Sony aus Expertensicht für Schäden von Nutzern in Deutschland nach hier geltendem Recht haften. Schließlich wende sich die PlayStation-Plattform klar erkennbar auch an Deutsche, sagte der Internetrechts-Experte Christian Solmecke am Donnerstag in Köln.

      Unbekannte hatten sich Zugang zu persönlichen Daten von Nutzern des PlayStation Networks sowie des Musik- und Videoservices Qriocity verschafft, möglicherweise auch zu Kreditkartendaten. Solche Haftungsfragen regele das Bürgerliche Gesetzbuch, berichtete der Rechtsanwalt.

      Die Nutzer hätten ihre Daten in Sonys Obhut gegeben, und das Unternehmen sei nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht sorgsam damit umgegangen. Aber: "Auch wenn deutsches Recht gilt, können Nutzer zwar ihre Schäden vor deutschen Gerichten geltend machen, sie müssen aber trotzdem jemanden verklagen, der im Ausland sitzt - nämlich ihren Vertragspartner", erläuterte der Experte. Das könne kompliziert sein, weil ein Gerichtsvollzieher im Ausland beauftragt werden müsse.

      "Wenn ein Verbraucher so einen Prozess anstrengt - teilweise wegen relativ geringer Summen - dann geht er ein hohes Vollstreckungsrisiko ein." Denn er wisse nicht, ob er am Ende wirklich Geld wiederbekomme - selbst bei einem gewonnenen Verfahren. In den Nutzungsbedingungen des Netzwerks stehe zwar, der Vertrag werde mit Sony in England geschlossen, sagte Solmecke. "Diese Klausel ist aber nach meiner Auffassung unwirksam, weil man deutschen Verbrauchern nicht in Allgemeinen Geschäftsbedingungen englisches Recht aufdrücken darf."


      Ausmaß des Schadens noch unklar

      Firmen, die international tätig seien, übersetzten ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen zwar häufig in andere Sprachen, passten sie aber nicht den nationalen Rechtssystemen an. Derzeit ist noch unklar, welche Schäden den Nutzern entstanden sind oder entstehen könnten. "Wenn tatsächlich Kreditkartendaten abhandengekommen sind, und den Betroffenen dadurch Schäden entstehen, dann gehe ich davon aus, dass Sony dafür voll haften muss", so die Solmeckes Einschätzung. Es gehe aber nicht nur um unberechtigte Abbuchungen.

      Sony hat alle betroffenen Online-Dienste vorübergehend ausgeschaltet, darunter auch kostenpflichtige. "In der Zeit, in der nicht gespielt werden kann und Sony die Leistung nicht erbringt, muss den Nutzern die Leistung erstattet werden - das ist eindeutig." Der Konzern informierte seine Nutzer erst am Dienstag mit mehrtägiger Verspätung in Firmenblogs und via E-Mail über den Vorfall. Auch daraus könne ein Schadenersatzanspruch entstehen, etwa wenn Kunden dadurch zu spät gehandelt haben, um sich zu schützen. "Klar ist, dass für Sony ganz strenge Haftungsmaßstäbe in dem Zeitraum angesetzt werden, in dem sie ihre Kunden nicht informiert haben", betonte Solmecke.

      Sony-Kunden müssen zudem damit rechnen, dass Angreifer ihnen gezielt lästige oder gar schädliche E-Mails senden - denn bei dem Datenklau könnten im großen Stil E-Mail-Adressen kopiert worden sein. Post von unbekannten Absendern oder E-Mails, die angeblich von Sony kommen, sollten besonders kritisch unter die Lupe genommen werden, sagt Nora Basting vom Bundesamt für Sicherheit in der
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    • Sony entschädigt Kunden nach Hack-Angriff und Daten-Debakel

      quelle: sat+kabel

      Nach dem Datenklau im Zusammenhang mit einem Hack des "Playstation Network" und des Video-on-Demand-Dienstes "Qriocity", plant Sony eine Entschädigung der Kunden.

      Auf einer am Sonntag anberaumten Pressekoferenz kündigten Vertreter des der japanischen Unterhaltungselektronikriesen gleich mehrere Wiedergutmachungskaktionen an - die Millionen in die falschen Hände geratenen Datensätze bringt dies gleichwohl nicht zurück.

      "Wir haben in den letzten Wochen einiges über den Wert der Beziehung zu unseren Kunden gelernt. Als Reaktion darauf werden wir für unsere registrierte Kundschaft ein "Wertschätzungsprogramm" ins Leben rufen, mit dem wir unsere Dankbarkeit für ihre Loyalität während des Netzwerks-Ausfalls ausdrücken wollen", sagte ein Sprecher.

      Verschiedene Inhalte wie Musik, Filme oder Spiele sollen zum kostenlosen Download bereit gestellt werden. Details liegen noch nicht vor. Alle "Playstation Network"-Kunden erhalten zudem eine 30-tägige kostenlose Mitgliedschaft beim "Playstation Plus Premium Service". Wer dort schon Mitglied ist, erhälteine Gutschrift für einen Monat. Abonnenten von "Music Unlimited" sollen ebenfalls eine 30-tägige kostenlose Mitgliedschaft erhalten, geht aus einer Ankündigung von Sony hervor.


      Sicherheits-Standards werden erhöht

      Sony will in der kommenden Woche ein Firmware-Update bereitstellen, das eine zwingende Änderung des PSN/Qriocity-Passwortes beinhaltet. Die Passwortänderung ist nur auf dem PS3-System möglich, auf dem der Account aktiviert wurde bzw. durch eine weitere eMail Bestätigung. Außerdem sollen die Entwickler-Kits ausgetauscht werden. Die gesamte Infrastruktur der Plattform zieht in diesen Tagen um, eigentlich war das erst in den kommenden Monaten geplant. Künftig gehören zudem automatisiertes Software-Monitoring und Konfigurationsmanagement zum Repertoire, um gegen Angriffe gewappnet zu sein. Die Verschlüsselung der Daten soll verbessert werden, unauthorisierte Zugriffe und ungewöhnliche Aktivitäten sollen früher entdeckt, weitere Firewalls eingerichtet werden.

      Wiederhergestellt werden soll die Plattform in verschiedenen Phasen: Zunächst ist das Online-Spielen für PS3 und PSP an der Reihe, danach kommen "Music Unlimited", der Zugriff auf die Profilverwaltung und die Passwort-Rücksetzungs-Funktion, der Zugriff auf nicht abgelaufene Leih-Filme, "Playstation Home", Freundes-Liste und Chat Funktionen dran.

      Am Dienstag war bekannt geworden, dass in Kalifornien eine erste Sammelklage wegen der Datenschlamperei von Sony eingereicht wurde. Auch in Deutschland wächst der Druck, das Bundesjustizministerium hält es für bedenklich, dass das Unternehmen erst nach einigen Tagen die massive Panne eingeräumt hatte,

      Hacker hatten Daten von rund 77 Millionen Nutzern des "PlayStation Networks" und des Video- und Musikservices "Qriocity" gestohlen. Im Anschluss hatte Sony die Kunden mit einer Salamitaktik bei der Veröffentlichung von Informationen tagelang hingehalten. Seit elf Tagen ist der Online-Dienst nun abgeschaltet - ein beispielloser Vorgang. Die millionenschwere Panne hat einen gewaltigen Image-Schaden von Sony nach sich gezogen.
      mfg a.nili

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    • Sony räumt erneut Hacker-Einbruch ein - Bankkonten und Kreditkarten

      quelle: sat+Kabel

      Der gigantische Datendiebstahl bei Sony weitet sich noch aus: Hacker klauten auch Informationen von bis zu 24,6 Millionen Kunden des Computerspiele-Dienstes.

      Unter den Datensätzen der Tochter Sony Online Entertainment könnten rund 12.700 Kreditkarten-Informationen und 10.700 Bankkonten-Daten von Nutzern auch aus Deutschland und Österreich sein, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Diese stammten aus einer "veralteten" Datenbank von 2007, hieß es. Mit dem PC-Spieledienst wären insgesamt mehr als 100 Millionen Kundenkonten bei Sony bei der Hacker-Attacke geknackt worden.

      Sony betonte, der Einbruch sei erst am Montag japanischer Zeit entdeckt worden, im Zuge der Ermittlungen zur Hacker-Attacke auf das PlayStation Network für Konsolenspieler sowie den Musik- und Videoservice Qriocity. Bei Sony Online Entertainment (SOE) seien die Unbekannten bereits am 16. und 17. April eingedrungen, also noch vor der Attacke auf das PlayStation-Netz und Qriocity vom 17. bis 19. April. Wie zuvor schon die beiden anderen Internet-Angebote wurde auch der Dienst von Sony Online Entertainment vom Netz genommen. Bei dem PC-Spieledienst können Nutzer gegeneinander im Netz antreten, etwa in einem Rollenspiel wie "EverQuest".


      Namen, eMails, Geburtsdatum, Logins und Telefonnummern

      Bei den allgemeinen Kundendaten handele es sich - soweit bei der Anmeldung eingetragen - unter anderem um Namen, eMail-Adressen, Geburtsdatum, Login-Informationen und Telefonnummern. Zu den 10.700 Kunden aus Deutschland, Österreich, Spanien und den Niederlanden könnten neben der Nummer des Bankkontos auch Namen und Adresse gestohlen worden sein. Bei den Kreditkarten könnten Nummer und Laufzeit, aber nicht die Prüfnummer von der Rückseite entwendet worden sein.

      Sony-Sprecher Patrick Seybold wies im PlayStation-Blog Berichte zurück, wonach die Täter dem Unternehmen angeboten haben sollen, Kreditkartendaten zurückzukaufen. Die Passwörter der Kunden seien zwar nicht verschlüsselt gespeichert worden, aber auch nicht im Klartext entwendet worden - vielmehr seien sie mit einer kryptologischen Hash-Funktion verschleiert worden.

      Sony hatte sich erst am Wochenende bei den Kunden von PlayStation Network und Qriocity entschuldigt. Bei der zunächst bekanntgewordenen Attacke auf diese beiden Dienste ging es weltweit um 77 Millionen Nutzerkonten registriert, davon 32 Millionen in Europa. Ob bei PlayStaion Network und Qriocity auch Kreditkarten-Informationen gestohlen wurden, ist immer noch unklar. Über das PlayStation-Netzwerk können Nutzer miteinander spielen, chatten und Filme ansehen. Unter dem Namen Qriocity vertreibt der Konzern Musik und Videos auch auf Flachbildfernsehern seiner Bravia-Reihe.


      Community ist ungeduldig und wütend

      Mit Ungeduld und Wut hat die Spieler-Community auf die Ausweitung der Datenpanne bei Sony reagiert. Im Mittelpunkt der Kritik steht nicht nur der Technik-Riese, sondern auch die unbekannten Angreifer, die die verschiedenen Dienste lahmlegen.

      "Einbuchten und den Kauf weiterer Konsolen/PCs etc gerichtlich verbieten. Internet auch", fordert ein Nutzer im Forum der Web-Site ps3inside.de. Die Angreifer seien eine Gefahr für die Industrie - und wenn es so weitergehe, könne man sich gänzlich von Online-Diensten wie dem "PlayStation Network" verabschieden. Es folgen ein paar wüste Beschimpfungen.

      Friedlicher ist ein Diskutant auf der Website play3.de: "Bin ich froh, wenn dieser Hacker-Krieg endlich mal vorbei ist, wann immer das sein wird." Dann könne man endlich bald wieder sein Hobby ausüben.

      Doch auch Sony steht weiter in der Kritik. "So ganz langsam sollten sich die Damen und Herren bei Sony mal Gedanken machen, wie sie die ganze Geschichte weiter den Nutzern verkaufen wollen!", meint ein Spieler im Forum von ps3-talk.de. "Irgendwann laufen dem Konzern alle Kunden weg, und die lockt man dann nicht mehr mit ein paar kostenlosen Zugaben von der Konkurrenz weg." In der Tat dürfte vor allem der Konkurrenz Microsoft mit seinem "XBox Live"-Service profitieren. Der hatte in den letzten Jahren nicht ansatzweise einen derart langen Ausfall zu verzeichnen.
      mfg a.nili

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    • Sony: 100 Millionen von Datenklau betroffen - Politik poltert los

      quelle: sat+kabel

      Nur eine Woche nach dem gigantischen Datendiebstahl bei Sony ist die Attacke auf einen weiteren Dienst des japanischen Konzerns bekannt geworden. Betroffen sind diesmal rund 24 Millionen Kunden einer Plattform für Online-Spiele am PC, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

      Der Angriff ereignete sich bereits wenige Tage vor dem Diebstahl von bis zu 77 Millionen Daten beim Netzwerk der Spielkonsole PlayStation und beim Musik- und Videodienst Qriocity. Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) kritisierte scharf die Informationspolitik von Sony.

      Bekannt wurde der Angriff auf den Online-Spiele-Dienst erst im Zuge der Ermittlungen zur ersten Datenpanne. Die Server für den Dienst Sony Online Entertainment (SOE) seien zwar vorher schon untersucht worden, hieß es bei Sony.

      Der Angriff sei aber so gut getarnt gewesen, dass er bei der ersten Untersuchung nicht entdeckt worden sei, sondern erst bei einer "tiefgehenden Revision". Die Täter drangen demnach am 16. und 17. April in die SOE-Datenbank ein - also kurz vor dem Angriff auf das PlayStation Network (PSN) und Qriocity.

      Die Eindringlinge verschafften sich den Angaben zufolge die Daten von 12.700 Kreditkarten und 10.700 Bankkonten. Diese stammten aus einer "veralteten" Datenbank von 2007, hieß es. Betroffen sind Kunden aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Spanien.


      Namen, Adressen und Telefonnummern entwendet

      Der SOE-Dienst wurde sofort vom Netz genommen. Hier können PC-Spieler gegeneinander im Netz antreten, etwa in einem Rollenspiel wie "EverQuest". Zu den entwendeten Daten der SOE-Kunden gehören auch Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer.

      Bundesverbraucherministerin Aigner erklärte am Dienstag: "Millionen Datensätze von Kunden sind verschwunden, darunter offenbar auch höchst sensible Daten wie Konto- und Kreditkarteninformationen." Vor diesem Hintergrund sei die Informationspolitik des Konzerns völlig inakzeptabel. "Millionen Verbraucher werden mit ihren Fragen allein gelassen." An Stelle einer Hotline müssten sich die Verbraucher "umständlich durchklicken und durchfragen, um Informationen zu erlangen".

      Sony hatte sich erst am Wochenende bei den Kunden von PlayStation Network und Qriocity entschuldigt. Bei der zunächst bekanntgewordenen Attacke auf diese beiden Dienste ging es weltweit um 77 Millionen Nutzerkonten, davon 32 Millionen in Europa. Ob bei PlayStation Network und Qriocity auch Kreditkarten-Informationen gestohlen wurden, ist noch nicht eindeutig geklärt.

      Sony-Sprecher Patrick Seybold wies im PlayStation-Blog Berichte zurück, wonach die Täter dem Unternehmen angeboten haben sollen, Kreditkartendaten zurückzukaufen. Die Passwörter der Kunden seien zwar nicht verschlüsselt gespeichert worden, aber auch nicht im Klartext entwendet worden - vielmehr seien sie mit einer sogenannten kryptologischen Hash-Funktion verschleiert worden. Dies ist weniger sicher als eine umfassende Verschlüsselung.

      Über das PlayStation-Netzwerk können Nutzer dieser Spielkonsole miteinander spielen, chatten, Filme ansehen oder Software einkaufen. Unter dem Namen Qriocity vertreibt der Konzern Musik und Videos.

      Mit Ungeduld und Wut reagierte die Spieler-Community auf die Ausweitung der Datenpanne bei Sony. Im Mittelpunkt der Kritik steht nicht nur der Technik-Riese, sondern auch der unbekannte Angreifer, der die verschiedenen Dienste lahmlegt.
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    • [Hintergrund] Wie Sony sein Vertrauen bei Millionen Kunden verspielt

      quelle: sat+kabel

      Es sollte ein Neuanfang werden: Drei hochrangige Sony-Manager verbeugten sich am Sonntag bei einer Pressekonferenz, um sich für die schwere Datenpanne bei den Online-Diensten PlayStation Network und Qriocity zu entschuldigen. Mehr Sicherheit und kostenlose Spiele: So sollten die Millionen Nutzer besänftigt werden.

      Doch dem japanischen Konzern gelingt es nicht, die Negativ-Schlagzeilen aus der Welt zu schaffen. Jetzt musste er zugeben, dass auch in einem Spiele-Netzwerk Daten abhanden kamen. Die große Geste - verpufft. Die Kritik an der Krisenkommunikation wird immer lauter.

      Bei Sony selbst spricht man von einem "unglücklichen Timing". Erst am Montag habe sich herausgestellt, dass die Eindringlinge auch Daten bei Sony Online Entertainment (SOE) stehlen konnten: "Der Angriff war so gut getarnt, dass er bei einer ersten Untersuchung nicht entdeckt worden ist, sondern erst bei einer tiefgehenden Revision", erklärte das Unternehmen der Nachrichtenagentur dpa. Die Plattform ist derzeit vom Netz, Nutzer müssen auf Spiele wie "Everquest" oder "Free Realms" verzichten.


      Spieler sind stinksauer

      Die Ankündigung kommt zur Unzeit. Zumindest ein Teil der Spieler ist stinksauer. "So ganz langsam sollten sich die Damen und Herren bei Sony mal Gedanken machen, wie sie die ganze Geschichte weiter den Nutzern verkaufen wollen!", meint einer im Forum der Website ps3-talk.de. "Irgendwann laufen dem Konzern alle Kunden weg, und die lockt man dann nicht mehr mit ein paar kostenlosen Zugaben von der Konkurrenz weg."

      Da überrascht es nicht, dass sich die Politik zu Wort meldet. Millionen von Verbrauchern würden allein gelassen, kritisierte Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU): "Weder gibt es eine Hotline, an die Kunden sich wenden können, noch erfährt der Nutzer auf den Webseiten des Konzerns schnell und verständlich, wie er sich als Betroffener jetzt verhalten sollte." Das Ministerium habe eine Stellungnahme von Sony erbeten, bislang ohne Ergebnis.

      Auch in Fachkreisen wird Kritik laut. Der IT-Sicherheitsexperte Holger Heimann findet die Informationspolitik des Unternehmens "nicht besonders vertrauenserweckend". So habe Sony sich unterschiedlich dazu geäußert, wie die Kreditkarteninformationen gesichert waren. "Gerade bei sensiblen Daten sollte man hier aber schnell zu eindeutigen Aussagen in der Lage sein", sagte Heimann. Auch im jüngsten Fall - dem Diebstahl bei SOE - habe Sony noch nicht mitgeteilt, ob die Kreditkartendaten verschlüsselt gewesen seien.

      Vielleicht noch schädlicher fürs Image: Die angekündigten Schritte deuteten schmerzlich darauf hin, wie wenig sich Sony bislang um die IT-Sicherheit gekündigt habe: "Das, was eingeführt wird, sollte eigentlich Standard sein", betonte Heimann, der das Unternehmen it.sec in Ulm leitet. Bis die jetzt angekündigten Schritte wirkten, könnten noch viele Monate vergehen.

      Ohnehin hatte Sony bei der Krisen-PR nicht immer ein glückliches Händchen. Es fehle ein öffentlich sichtbarer Krisenmanager, meint der Krisenforscher Frank Roselieb. "Wenn man liest, was Sony von sich aus sagt, hat man das Gefühl, die schwimmen irgendwie", so der Direktor des Instituts für Krisenforschung in Kiel.

      Trotz aller Kritik an seiner Kommunikationspolitik muss der global bekannte Konzern nach Ansicht des PR-Profis Roselieb nur bedingt um seinen Ruf fürchten. "Sony hat Chancen, diese ganze Sache einigermaßen gut zu überstehen, weil sie eine unglaublich starke Marke haben."

      Wie die Millionen Sony-Nutzer reagieren, lässt sich zwar schwierig vorhersagen. Mancher scheint aber tatsächlich bereit zu sein, über den Datenverlust hinweg zu sehen - wenn die Dienste nur bald wieder laufen. "Bin ich froh, wenn dieser Hacker-Krieg endlich mal vorbei ist, wann immer das sein wird", schreibt ein Spieler im Forum von play3.de: Dann könne man endlich wieder seinem Hobby nachgehen.
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    • Weiterer Datenklau bei Sony: Tipps für Online-Spieler

      Berlin (dpa/tmn) - Die Datenpanne bei Sony weitet sich aus - auch bei Sony Online Entertainment (SOE) konnten Angreifer eindringen und Daten kopieren - darunter von Kreditkarten und Bankkonten aus einer "veralteten" Datenbank. Was heißt das für Spieler in Deutschland?

      Erneute Hacker-Attacke Hacker haben ein weiteres Sony-Netzwerk angegriffen. Wieder sollen Kundendaten gestohlen worden sein.

      Wer genau ist betroffen?

      Die Daten von bis zu 24,6 Millionen Nutzerkonten könnten gestohlen worden sein, teilte Sony am Dienstag mit. Zudem verschafften sich die Eindringlinge Zugriff auf die Daten von 12 700 Kreditkarten und 10 700 Bankkonten. Diese stammten aus einer "veralteten" Datenbank von 2007. Auch Kunden aus Deutschland sind darunter.

      Was passiert mit den Spielen?

      SOE bietet Online-Spiele wie "Everquest", "Free Realms" und "DC Universe Online" an, für die sich zahlreiche Nutzer gleichzeitig im Netz zusammenfinden. Experten sprechen von "Massively Multiplayer Online Games" (MMOG). Da das Unternehmen die Server vom Netz genommen hat, müssen Spieler derzeit auf alle diese Spiele verzichten.

      Erhalte ich für den Ausfall eine Entschädigung?

      Für den größten Teil der Spiele müssen Nutzer Abogebühren zahlen. Sony plant ein Entschädigungsprogramm. Die ausgefallene Zeit können Spieler nachholen, zudem verlängert das Unternehmen ihr Abo kostenlos um 30 Tage. Weitere Details will das Unternehmen noch bekanntgeben.

      Was kann mit den Bankdaten passieren?

      Experten gehen davon aus, dass die Daten auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. G Data, ein Anbieter von Sicherheitssoftware in Bochum, taxiert den Untergrund-Preis einer gültigen Kreditkartennummer mit Prüfziffer auf 40 Euro aufwärts. "Die Opfer des Diebstahls sollten daher ihre Kreditkartenabrechnungen regelmäßig überprüfen und Unregelmäßigkeiten sofort melden", rät das Unternehmen. Sony verweist allerdings darauf, dass die betroffene Datenbank veraltet sei.

      Was kann mit den anderen Daten passieren?

      Sony warnt Nutzer davor, dass die Angreifer mit den erbeuteten Daten Schindluder treiben könnten. Man werde Kunden "in keiner Weise, auch nicht per E-Mail", nach persönlichen Informationen oder der Kreditkartennummer fragen. "Wenn Sie nach solchen Informationen gefragt werden, können Sie sicher sein, dass Sie nicht von Sony danach gefragt werden", heißt es weiter. Auch bei Anfragen per Telefon oder Post sei Vorsicht angebracht.
      Quelle:web.de/magazine/digitale-welt/…-fuer-online-spieler.html


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    • Sony-Chef Stringer entschuldigt sich für Hack - kostenlose Versicherung

      quelle: sat+kabel

      Knapp drei Wochen nach dem spektakulären Datenklau bei Sony hat sich Konzernchef Howard Stringer in einem Blogbeitrag persönlich bei den betroffenen Kunden entschuldigt.

      "Wir als Unternehmen - und ich persönlich - entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und Sorgen, die aus dieser Attacke entstanden sind", schreibt Stringer. Nutzern des drei betroffenen Dienste Playstation Network, Qriocity und Sony Online Entertainment bietet Sony eine kostenlose Versicherung an, die Schäden in Höhe von einer Million US-Dollar pro Person abdecken soll. Dies gilt allerdings vorerst nur für Kunden in den USA. Ähnliche Programme sollen in weiteren Ländern folgen.

      Sony hat dafür nach Angaben von Sony-Manager Patrick Seybold einen Vertrag mit der US-Sicherheitsfirma Debix abgeschlossen, der auch einen umfangreichen Internet-Sicherheitsschutz umfasst. Nach Registrierung sollen Nutzern im Falle eines Identitätsdiebstahls Versicherungsschutz für ein Jahr erhalten, der unter anderem mögliche Gerichtskosten, Schadensbehebung oder Gehaltsausfälle abdecken soll.

      Sony unternehme derzeit alles, um die Details der Cyber-Attacke aufzuklären und die Schäden zu beheben, schreibt Stringer. Bis heute gebe es aber keine Anhaltspunkte dafür, dass irgendwelche persönlichen Informationen oder Kreditkarten-Daten missbraucht worden seien. Sony-Mitarbeiter weltweit arbeiteten rund um die Uhr daran, die Dienste wieder online zu schalten.

      Stringer verteidigte das Unternehmen gegen Kritik, dass Sony nach der Attacke erst sehr spät an die Öffentlichkeit getreten sei. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Attacke habe Sony die Dienste vom Netz genommen. Er selbst hätte sich gewünscht, viel früher eine Antwort darauf zu haben, was passiert sei. "Aber forensische Analysen sind ein komplexer und zeitaufwendiger Prozess." Die Hacker hätten alles darangesetzt, ihre Spuren zu verwischen.

      Weiterhin unbekannte Hacker hatten bei Sony Daten von mehr als 100 Millionen Nutzern gestohlen. Die Dienste sollen in den nächsten Tagen Schritt für Schritt wieder in Betrieb gehen.
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