"Der Vergleich mit der Mondlandung ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen", sagte Schalkes Trainer Ralf Rangnick etwas verwundert auf die Frage, ob die Halbfinal-Premiere seiner Mannschaft in der Champions League gegen Manchester United mit dem Ereignis von 1969 zu vergleichen sei. Der märchenhafte Siegeszug der Schalker wird jedenfalls in ganz Europa zur Kenntnis genommen. Und mit Raul als Leitfigur würde der Bundesligist dem nächsten Giganten gerne ein Bein stellen.
"Abwarten, was das Schicksal so bereit hält": Raul gibt sich ganz entspannt.
"Die Logik sagt United, aber wir werden alles geben", erklärte Raul vor dem Hinspiel gegen Manchester United am Dienstag in Gelsenkirchen (20.45). Denn der Spanier träumt von einem Endspiel gegen "sein" Real Madrid, dessen Trikot er 18 Jahre lang getragen hat. Doch bei längerem Nachdenken gerät Raul dann doch ins Grübeln. "Ein Endspiel wäre unglaublich. Ich hoffe, dann ist es Madrid, obwohl - es wäre komisch, sehr komisch. Wenn mir jemand garantieren würde, dass wir das Finale gewinnen, wäre es vielleicht besser, gegen Barcelona zu spielen", sagte er: "Abwarten, was das Schicksal so bereit hält."
Egal, wen man dieser Tage auf Schalke fragt, Manchester United, das auf Berbatov verzichten muss, wird in den höchsten Tönen gelobt. "Die spielen gefühlte 20 Jahre in der Champions League und haben fast immer mindestens das Viertelfinale erreicht. ManUnited besitzt eine unglaubliche Erfahrung und eine hohe individuelle Qualität", sagte Christoph Metzelder über die Stars Wayne Rooney, Ryan Giggs und Co., fügte aber auch stolz hinzu: "Die ganze Fußball-Welt schaut nach Gelsenkirchen. Das haben wir uns verdient. In diesen beiden Spielen geht es darum, die Reise fortzusetzen."
Ähnliche Töne schlägt Rangnick an. "Wir wissen, dass wir Außenseiter sind, das waren wir im Viertelfinale gegen Inter aber auch. Wir müssen aus dieser Situation das Beste machen. Natürlich ist unser Ziel, ins Finale einzuziehen", so der Coach.
Personell steht hinter dem Einsatz von Benedikt Höwedes immer noch ein Fragezeichen. "Bei Höwedes wird die Entscheidung frühestens nach dem Abendtraining, vielleicht auch erst am Dienstagmorgen fallen. Es war klar, dass es ein Wettlauf gegen die Uhr werden würde", sagte Rangnick: "Wir werden definitiv kein überzogenes Risiko eingehen. Wir haben auch noch ein Rückspiel."
Kyriakos Papadopoulos, der bei der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern wegen muskulärer Probleme gefehlt hatte, steht als möglicher Ersatz für Höwedes in der Viererkette laut Rangnick höchstwahrscheinlich zur Verfügung. Auch Peer Kluge, der wegen eines Bauchmuskelfaserrisses pausieren musste, ist nach Angaben des Trainers "zumindest wieder ein Kandidat für den Kader".
Quelle: kicker.de
"Abwarten, was das Schicksal so bereit hält": Raul gibt sich ganz entspannt.
"Die Logik sagt United, aber wir werden alles geben", erklärte Raul vor dem Hinspiel gegen Manchester United am Dienstag in Gelsenkirchen (20.45). Denn der Spanier träumt von einem Endspiel gegen "sein" Real Madrid, dessen Trikot er 18 Jahre lang getragen hat. Doch bei längerem Nachdenken gerät Raul dann doch ins Grübeln. "Ein Endspiel wäre unglaublich. Ich hoffe, dann ist es Madrid, obwohl - es wäre komisch, sehr komisch. Wenn mir jemand garantieren würde, dass wir das Finale gewinnen, wäre es vielleicht besser, gegen Barcelona zu spielen", sagte er: "Abwarten, was das Schicksal so bereit hält."
Egal, wen man dieser Tage auf Schalke fragt, Manchester United, das auf Berbatov verzichten muss, wird in den höchsten Tönen gelobt. "Die spielen gefühlte 20 Jahre in der Champions League und haben fast immer mindestens das Viertelfinale erreicht. ManUnited besitzt eine unglaubliche Erfahrung und eine hohe individuelle Qualität", sagte Christoph Metzelder über die Stars Wayne Rooney, Ryan Giggs und Co., fügte aber auch stolz hinzu: "Die ganze Fußball-Welt schaut nach Gelsenkirchen. Das haben wir uns verdient. In diesen beiden Spielen geht es darum, die Reise fortzusetzen."
Ähnliche Töne schlägt Rangnick an. "Wir wissen, dass wir Außenseiter sind, das waren wir im Viertelfinale gegen Inter aber auch. Wir müssen aus dieser Situation das Beste machen. Natürlich ist unser Ziel, ins Finale einzuziehen", so der Coach.
Personell steht hinter dem Einsatz von Benedikt Höwedes immer noch ein Fragezeichen. "Bei Höwedes wird die Entscheidung frühestens nach dem Abendtraining, vielleicht auch erst am Dienstagmorgen fallen. Es war klar, dass es ein Wettlauf gegen die Uhr werden würde", sagte Rangnick: "Wir werden definitiv kein überzogenes Risiko eingehen. Wir haben auch noch ein Rückspiel."
Kyriakos Papadopoulos, der bei der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern wegen muskulärer Probleme gefehlt hatte, steht als möglicher Ersatz für Höwedes in der Viererkette laut Rangnick höchstwahrscheinlich zur Verfügung. Auch Peer Kluge, der wegen eines Bauchmuskelfaserrisses pausieren musste, ist nach Angaben des Trainers "zumindest wieder ein Kandidat für den Kader".
Quelle: kicker.de
cu b.kindl