Fedora 8 "Werewolf" losgelassen
Neue Version der Linux-Distro steht zum Downlaod bereit - Zahlreiche neue Features und ein neues schickes Theme
Nach den Herbstversionen von Ubuntu und OpenSuse – steht seit Donnerstag nun auch die neueste Version von Fedora zum Download bereit. Fedora 8 kann per Bittorrent in Ausführungen für 32- und 64-Bit x86-Rechner sowie für PowerPC-CPUs heruntergeladen werden. Zusätzlich gibt es auch Live-CDs für GNOME- und KDE-Desktops, mit denen in das neue System hineingeschnuppert werden kann.
Neues Theme
Als Basis dient Linux-Kernel 2.6.23. KDE 3.5.8 und Gnome 2.20.1, mit Nodoka Theme, stehen als Benutzeroberfläche bereit. Zusätzlich beinhaltet Fedora 8 bereits eine erste Version des "Online-Desktops", der die GNOME-Oberfläche stärker mit diversen Web-Services verzahnen soll, und künftig auch zentrale Einstellungen online speichern kann.
Soundserver
Eine weitere Verbesserung stellt der Codec Buddy dar, der - ähnlich wie bei anderen Distributionen auch - bei der nachträglichen Installation von Multimedia-Codecs eingesetzt werden kann. Über das kostenloses Fluendo-Plugin erhält Fedora so nun auch eine indirekte Integration von MP3-Support. Etwas, das man bisher aus lizenzrechtlichen Gründen vermieden hat. Mit Pulse Audio, verfügt über Fedora 8 über ein Soundserver, der etliche Stückerl spielt.
Firewall und weniger Verbrauch
Weitere Verbesserungen verspricht Fedora 8 in den Gebieten Virtualisierung und bei der Einrichtung einer Firewall. Für letztere Aufgabe wurde ein frisches Tool aufgenommen. Auch soll die Distribution mit weiteren Stromsparverbesserungen aufwarten können, wovon vor allem mobile Rechner profitieren sollen.
Zusätzlich wurde bereits eine Vorversion des NetworkManager 0.7 integriert, der die Netzwerkkonfiguration unter Linux weiter vereinfachen soll. Dazu kommen Verbesserungen beim Paket Management sowie ein frischer Look und mit IcedTea eine spezielle freie Java-Variante.
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