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Die Deutsche Telekom hat am Donnerstag die Einführung einer persönlichen Bundesliga-Konferenz für Abonnenten des IPTV-Pakets "Liga total!" bestätigt und weitere Details bekannt gegeben. Demnach haben die Abonnenten ab der kommenden Spielzeit die Wahl zwischen der Standard-Konferenz aus allen parallel laufenden Spielen und einer selbst zusammengestellten, persönlichen Konferenz. Über ein Menü können Zuschauer aus allen Spielen die Partien auswählen, die sie sehen möchten, und sich die eigene,
persönliche Konferenz zusammenstellen.

Der Ereignis-Alarm informiert den Zuschauer über eine Bild-in-Bild Funktion über alle interessanten Spielszenen der anderen ausgewählten Spiele wie Tore, Fouls, Elfmeter und rote Karten. Die Spielszenen können auf Wunsch im Vollbild angeschaut werden und der Nutzer kann entscheiden, ob er bei dem aktivierten Spiel verweilen will oder zurück zu seinem Hauptspiel wechseln möchte.
Statistiken, die aktuelle Bundesliga-Tabelle, Spielstände und Torschützenlisten lassen sich parallel zum Spiel auf dem Fernseher abrufen. Die Zusatzfunktion „persönliche Konferenz" ist für Triple-Play-"Liga total!"-Abonnenten Bestandteil des Pakets und ohne Aufpreis nutzbar. Voraussetzung ist ein "Liga total!"-Abo, das ab 15 Euro pro Monat erhältlich ist. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate.

Im Rahmen einer Vorabveranstaltung zur kommenden Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin hatte der Konzern nach Medienberichten am Mittwoch angekündigt, kostenpflichtige Video-on-Demand-Spielfilme ab Herbst auch dreidimensional anbieten zu wollen. Ein Software-Update soll die einzig erhältliche Settop-Box für "Entertain" fit für 3D machen, Voraussetzungen wären dann noch ein entsprechender Flachbildfernseher nebst Shutterbrille und ein VDSL-Anschluss.

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Die Deutsche Telekom plant, in ihrem IPTV-Angebot "Entertain" künftig auch dreidimensionale Inhalte zu zeigen. Das gab der Bonner Konzern im Rahmen der IFA-Preview in Hamburg bekannt. Schon zur Internationalen Funkausstellung Anfang September in Berlin sollen erste 3D-Filme zu sehen sein. Später ist auch die Bundesliga in 3D geplant.

Zum Start der IFA am 3. September sollen "Entertain"-Kunden erste stereoskopische Filme als Video-on-Demand (VoD) abrufen können. Ein neuer Receiver ist dafür nicht nötig: Die IPTV-Set-Top-Box MR301 von T-Home reicht nach Telekom-Angaben aus, da die 3D-Übertragung im so genannten "Side-by-Side"-Verfahren in einer reduzierten Auflösung mit 960 mal 1.080 Bildpunkten geschieht, die auch herkömmliche Receiver weiterleiten können.

Benötigt wird allerdings eine spezielle "Shutter"-Brille, die die beiden abwechselnd und getrennt voneinander gesendeten Bilder wieder "zusammensetzt", indem sie abwechselnd das linke und das rechte Auge abblendet - sowie natürlich ein 3D-Fernseher. Erste Erfahrungen mit 3D-TV hat die Telekom schon bei der 3D-Übertragung des Eröffnungsspiels der Eishockey-WM Anfang Mai gemacht.

Neben Filmen in 3D sollen künftig für "Liga total"-Kunden auch Spiele der Fußball-Bundesliga dreidimensional übertragen werden. Zuvor stünden allerdings noch Verhandlungen mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) an, hieß es in Hamburg.