Eutelsat: Ausfall von W2-Satellit führt zu Sendeunterbrechungen
Eutelsat-Großstörung betrifft 400 Sender
quelle: magnus.de
Die "technische Anomalie", die der Satellitenbetreiber Eutelsat bei seinem auf 16 Grad Ost stationierten W2-Satelliten eingeräumt hat, führt seit Mittwochabend zu massiven Ausfällen bei etwa 400 Fernsehsendern.
Auch am Donnerstag waren trotz eingeleiteter Umgehungsmaßnahmen auf Seiten von Eutelsat noch nicht alle Transponder wieder erreichbar. Die Ausstrahlungen beschränkten sich zunächst ausschließlich auf vertikal polarisierte Frequenzen. Der auf der Position kostationierte Eurobird 16 (vormals Hotbird 4) wurde abgestellt, um einen Teil der Ausfälle zu kompensieren.
Neben den Zuführungen der Pay-TV-Sender von Sony (AXN, Animax) werden etwa osteuropäische Bezahlangebote von Total TV, Digialb und ITV Partner sowie Programme des französischen Medienkonzerns Canal+ für die Weiterverbreitung in anderen Märkten über den Satelliten verbreitet. Digialb hat sich entschlossen, bis zur endgültigen Behebung der Störung die Codierung seiner Sender abzuschalten. Damit sind für Besitzer von Drehantennen die hochauflösenden Sportkanäle HD5 und HD6 derzeit unverschlüsselt empfangbar.
W2 steht vor Ausmusterung - Probleme mit geplantem Ersatz
Der betroffene Satellit W2 hat mit 12 Jahren seine geplante Einsatzdauer fast erreicht und sollte ursprünglich bereits 2009 durch den Nachfolger W2M ersetzt werden. Aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Energieversorgung wurde W2M jedoch aus dem Verkehr gezogen (SAT+KABEL berichtete). Der nunmehr geplante Ersatz W3B soll erst Ende des Jahres ins All geschossen werden.
Eutelsat bestätigte am Donnerstag in Paris das Auftreten einer "technische Anomalie". Der Vorfall werde derzeit in Zusammenarbeit mit dem Hersteller des Satelliten, Thales Alenia Space, einer genauen Prüfung unterzogen, hieß es. Aktuell seien bereits Vorkehrungen getroffen worden, um den betroffenen Kunden alternative Kapazitäten zuzuweisen. Die ausgefallenen Dienste sollen schrittweise wieder hergestellt werden.
In den vergangenen Monaten hatte Eutelsat mehrfach mit temporären Sendeausfällen zu kämpfen, unter anderem bei den Satelliten W3 und W5.
Eutelsat-Großstörung betrifft 400 Sender
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Die "technische Anomalie", die der Satellitenbetreiber Eutelsat bei seinem auf 16 Grad Ost stationierten W2-Satelliten eingeräumt hat, führt seit Mittwochabend zu massiven Ausfällen bei etwa 400 Fernsehsendern.
Auch am Donnerstag waren trotz eingeleiteter Umgehungsmaßnahmen auf Seiten von Eutelsat noch nicht alle Transponder wieder erreichbar. Die Ausstrahlungen beschränkten sich zunächst ausschließlich auf vertikal polarisierte Frequenzen. Der auf der Position kostationierte Eurobird 16 (vormals Hotbird 4) wurde abgestellt, um einen Teil der Ausfälle zu kompensieren.
Neben den Zuführungen der Pay-TV-Sender von Sony (AXN, Animax) werden etwa osteuropäische Bezahlangebote von Total TV, Digialb und ITV Partner sowie Programme des französischen Medienkonzerns Canal+ für die Weiterverbreitung in anderen Märkten über den Satelliten verbreitet. Digialb hat sich entschlossen, bis zur endgültigen Behebung der Störung die Codierung seiner Sender abzuschalten. Damit sind für Besitzer von Drehantennen die hochauflösenden Sportkanäle HD5 und HD6 derzeit unverschlüsselt empfangbar.
W2 steht vor Ausmusterung - Probleme mit geplantem Ersatz
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mfg a.nili
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