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Nächste Pleite: Spanien zu stark für DHB-Team

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    • Nächste Pleite: Spanien zu stark für DHB-Team

      Deutschland - Spanien 20:25 (9:14)



      Enttäuschend war die Vorstellung der DHB-Auswahl am frühen Abend bei der 20:25-Pleite gegen Spanien, das durch den souveränen Erfolg seine Chance wahrte, sich noch für das Halbfinale zu qualifizieren. Durch die Niederlage ist für die Truppe von Heiner Brand, nach wie vor Schlusslicht in Gruppe 2, nun auch das Platzierungsspiel am Samstag in Wien außer Reichweite.






      Deutschlands Torhüter Johannes Bitter war deprimiert ob der Niederlage



      Nach der bislang schwächsten Turnierleistung haben die deutschen Handballer bei der EM in Österreich auch das neu gesteckte Ziel Platz fünf verpasst. Nach dem 20:25 (9:14) gegen den Olympia-Dritten Spanien liegt das Brand-Team mit nun 1:7 Punkten am Tabellenende der Gruppe 2. Die Iberer wahrten durch den Erfolg dagegen ihre Chance auf das Halbfinalticket.

      Gegen den Weltmeister von 2005 begann die Partie für das Team von Bundestrainer Heiner Brand wie schon so oft bei dieser Europameisterschaft: Schnell lagen Kraus & Co. zurück, vor allem in der Offensive wollte nichts gelingen. Die Südeuropäer erarbeiteten sich ohne zu glänzen einen komfortablen Vorsprung und profitierten im kompletten ersten Durchgang vom desolaten Angriffsspiel Deutschlands. In den ersten 18 Minuten gelangen dem DHB-Team lediglich vier Treffer, der Rückstand wuchs nach einem zwischenzeitlichen 4:8 bis zur Halbzeit auf 9:14 - die Trefferquote lag in der ersten Spielhälfte gerade einmal bei 43 Prozent.

      Das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht wesentlich. Die Abwehr um ihren Chef Oliver Roggisch kassierte zu viele leichte Tore, im Angriff wurde der Ball zu häufig fahrlässig aus der Hand gegeben. Erst nach dem 10:17 fing sich der DHB und hielt den Rückstand im weiteren Verlauf auch dank einiger Paraden von Schlussmann Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), der im zweiten Durchgang den etwas glücklosen Johannes Bitter (HSV Hamburg) abgelöst hatte, im Rahmen. Bei einer insgesamt indiskutablen Torausbeute war Uwe Gensheimer mit fünf Toren der beste Werfer.

      Bundestrainer Heiner Brand zeigte sich naturgemäß enttäuscht: "Ich habe vielleicht auch gedacht, dass die Mannschaft einen Schritt weiter wäre", so Brand, der seine eher unerfahrene Mannschaft aber zugleich in Schutz nahm: "Sie wollte schon, aber es war ein körperliches Problem. Ich habe mich auch sehr geärgert, aber mit ein bisschen Abstand habe ich für einiges Verständnis, weil ich weiß, dass die Mannschaft alles gibt."

      Am Donnerstag (16.30 Uhr) kann die deutsche Mannschaft bei ihrem letzten Spiel gegen Tschechien wenigstens für einen versöhnlichen Abschluss sorgen.

      In einer weiteren Partie der Gruppe 2 setzte sich Titelfavorit Frankreich trotz Halbzeit-Rückstands am Ende souverän mit 37:28 (17:18) gegen Slowenien durch.




      Quelle: kicker.de



      cu b.kindl